TV Gesundheitsmagazin Check Up 23.01.2012

Am 23 Januar strahlte das TV Gesundheitsmagazin „Check up“ Tele Züri, moderiert von Igor Zilincan einen Beitrag über Haartransplantationen aus. Hier geht es zum Video  > > Haartransplantations-TV-Bericht Check Up

Darin wurde Mario König von Dr. Lars Heitmann in Zürich mit einer FUE Haartransplantation behandelt und zur Operationen begleitet. Der Techniker aus Deutschland hatte schon eine Haartransplantation hinter sich, die nicht wunschgemäss verlaufen ist.

Die Haarlinie war letztendlich deutlich als „Puppenhaar“zu erkennen und es ging nun darum, die Haarlinie zu verdichten und deutlich natürlicher zu gestalten.

Wie im TV Ausschnitt zu sehen, wurde Mario König zuvor von Andreas Krämer von Hairforlife beraten.

Mario Königs erste Haartransplantation wurde nach der Punch-Entnahme-Technik durchgeführt. Eine Entnahme von sogenannten Hautzylindern von 3-5 mm im Durchmesser. Damit werden ganze Hautinseln mit „mehreren“ natürlichen Gruppen bzw. follikulären Einheiten entnommen und die Entnahmestellen im Anschluss vernäht. Ganz im Gegensatz zur FUE Technik, bei welcher die follikulären Einheiten „einzeln“ entnommen werden und die Entnahmen nicht vernäht werden müssen, sowie innerhalb kurzer Zeit von alleine verheilen.

Solch eine Punch-Entnahme wollte Mario in einer weiteren Operation vermeiden und entschied sich für die FUE Haartransplantation.

Allerdings wollte er auf gar keinen Fall komplett kahl rasiert werden, wie es öfter auf Bildern von FUE-Patienten zu sehen ist. Wichtig war Mario, dass er nach 14 Tagen wieder gesellschaftsfähig ist.

Zur Hintergrundinfo, so werden wie erwähnt bei FUE die natürlichen Bündelungen des Haares (1-4 Haare) –  auch FU`s genannt – einzeln, mit feinen Hohlnadeln entnommen. Dabei werden zur Entnahme Hohlnadeln von 0,75 -1,00 mm verwendet.

Um mit diesen Hohlnadeln jedoch um die natürliche Bündelung herum in die Kopfhaut einstechen zu können, müssen die Haare auf mindestens 1 mm gekürzt werden.

Im Fall von Mario wurde- wie im Beitrag zu sehen – lediglich eine FUE Streifenrasur durchgeführt.  Sprich es wurden kleine Streifen rasiert, auf welchen die follikulären Einheiten einzeln entnommen wurden und der rasierte Streifen noch gut durch die längeren Haare verdeckt werden konnte.

Wichtig zu wissen, dass solche FUE Streifenrasuren jedoch nur bei längeren Deckhaaren möglich sind, zudem bei guter Haardichte und ebenso, wenn man höchstens bis ca. um die plus/minus 1500 Grafts benötigt. Benötigt man mehr Grafts, so muss eventuell so viel rasiert werden, dass die Rasur nicht mehr durch die längeren Haare überdeckt werden kann bzw. dann keine FUE Streifenrasur mehr möglich ist.

Im Beitrag sieht man weiter einige Sequenzen was den Ablauf einer Haartransplantation mit der FUE Technik betrifft. Von der Planung, über die eben beschriebene Rasur, die Entnahme, bis hin zur Einsetzung der Follikulären Einheiten.

Ebenso zu sehen sind Interviews mit dem Patienten, Dr. Lars Heitmann und Andreas Krämer, dem Haartransplantations-Berater von Mario König.

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